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Star Trek Deep Space Nine
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Die Deep Space Nine Station von AMT hat einen Maßstab von 1:2500 und wurde 1994 veröffentlicht. Es handelt sich nicht um den durchsichtigen Bausatz.
Immer klein anfangen... Unglaublich, wie viele Lichtleiter mit 0,23mm Durchmesser in das kleine Teil passten.
Weiter ging es mit dem oberen Teil der inneren Station. Wie immer wurden erst die Löcher gebohrt, grundiert und lackiert. Danach fing ich an die Lichtleiter einzusetzen und anzukleben.
Noch ging alles entspannt von der Hand. Das Modell ist etwas dünn gegossen und die Lichtleiter hielten nicht gut bis sie angeklebt werden konnten. Was dazu führte, dass nicht so viele vorstecken werden konnten, sondern immer nur kleine Abschnitte gesteckt, angeklebt und zurückgeschoben werden konnten.
Der obere Teil war nun mit Lichtleiter fertig bestückt und bereit dazu die ersten LEDs anzubringen.
Viele Löcher...SEHR viele...! Wieder einmal wurde hier etwas übertrieben, aber es sieht einfach besser aus.
Dieser Teil war eine richtige Herausforderung, da immer nur zwei Reihen rundherum gesteckt werden konnten und dann mit einem kleinen Tropfen Kleber abgetupft wurden. Die Löcher sind sehr eng zusammen und es durfte nicht vorkommen die nächsten zu verstopfen.
Nun mussten die einzelnen Lichtleiter wiederrum in die Schrumpfschläuche. Auch hier war wieder Lupe und Pinzette angesagt.
Ich kam mir vor wie ein Friseur der eine Perücke mit jedem einzelnen Haar bestückt. 0,23mm Durchmesser ist aber auch wirklich sehr dünn.
Der äußere Ring war wieder einfacher. Aber auch hier so wenig Kleber wie möglich und so viel wie notwendig.
Auch das war irgendwann geschafft. Die Vorbereitung für das Anbringen der LEDs ist abgeschlossen.
Der Mittelteil war kein Spaß mehr und ich war zum ersten Mal soweit das Modell zur Seite zu legen und nicht mehr weiter zu bauen.
Das Weitermachen hat sich aber gelohnt. Mit dem Ergebnis konnte man zufrieden sein.
Hier müssen noch zwei LEDs mit Widerstand rein. Es sind einfach zu viele Lichtleiter.
Das innere der Station ist soweit mit Lichtleiter bestückt und bereit die LEDs anzubringen. Allerdings habe ich immer noch Bedenken die Hälften zusammen zu bekommen.
Das wird sehr eng und ich hoffe das die LEDs auf den Lichtleitern bleiben. Auch die Lichtleiter sollen nicht reißen.
Der untere Bereich wurde mit roten SMDs bestückt, da der Abstrahlwinkel größer ist als bei LEDs.
Der Lichttest beweist das. Eine gute Ausleuchtung.
Die Lichtleiter mussten im Inneren stark gebogen werden außerdem sollte die benötigte LED noch untergebracht werden. Der Platz ist bei diesem Modell wirklich überall Mangelware.
Die Andockstellen werden auch beleuchtet. Sogar eine rote LED mit Blitzfunktion wurde eingebaut. Die Herausforderung war, alle Blitzer an der Station sollten die gleiche Blitzfrequenz haben.
Soweit gut, nur das Zusammenkleben, Schleifen und Lackieren wird nicht einfach.
Die Lichtleiter dürfen nicht beschädigt werden oder sogar mit Farbe verdeckt werden.
Die Lichtleiter dürfen nicht beschädigt werden oder sogar mit Farbe verdeckt werden.
Die inneren Fender sollten ebenso in Rot blitzen. Da für die LED kein Platz ist, musste ich die Lichtleiter bis in die Station legen und dort mit der LED verbinden. Zu viele Biegungen verschlechtern natürlich den Lichtaustritt.
Alle LEDs sind angebracht. Nun steigt die Spannung ob die Bauteile zusammenpassen. Es musste auch auf die Verkabelung geachtet werden, da der innere und äußere Kreis teilweise zusammengeführt werden mussten.
Die Andock-Positionslichter sind ein Muss gewesen. Aber wie? 3D Druck macht es möglich. Die Beleuchtung übernahm eine SMD in Gelb. Es ist aber darauf zu achten, dass eine Abkapselung der Lichtquelle gemacht wird, sonst würde die helle SMD überall durchleuchten.
Beginn des äußeren Rings mit Lichtleitern. Da die dünnen Lichtleiter sehr teuer sind, habe ich diese immer einzeln nachgemessen und an ihren Positionen eingeklebt. Wichtig war auch Platz für die LEDs zu lassen.
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