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Iron Man von Moebius
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Iron Man Marc III von Moebius wurde 2008 veröffentlicht und ist im Maßstab 1:8.
Der Bausatz ist schwer zu bekommen und sehr teuer.
Der Bausatz ist schwer zu bekommen und sehr teuer.
Bestandsaufnahme. Die Teile scheinen gut verarbeitet zu sein. Mit meinem Vorhaben das Modell zu beleuchten und einiges zu verändern werden wir in den nächsten Schritten sehne wie weit das gelingt.
Der ARC-Reaktor ist das wichtigste Teil von Iron Man, diesen habe ich selbst gewickelt und wird in der Rüstung später von hinten Beleuchtet.
Das Loch ist Passgenau für eine LED-Hülse ausgebohrt worden. Der gewickelte ARC-Reaktor wird später zusammen mit der LED darin platziert.
Der Helm und das Visier mussten ebenfalls bearbeitet werden. Hier galt mal wieder so viel wie nötig und wenig wie möglich.
Die Arm Anordnung gefiel mir nicht, daher entschied ich mich Iron Man in einer Angriffshaltung darzustellen.
Dazu musste die Hand, Unterarm und die Schulter verändert werden. Und das am beiden Armen.
Dazu musste die Hand, Unterarm und die Schulter verändert werden. Und das am beiden Armen.
Nachdem alles angepasst wurde, ist die Verkabelung mit der SMD für die Hand eingezogen worden. Das Verkleben der Hälften war kein Problem. Viele Stellen mussten noch geschliffen werden um die Naht bei der glänzenden Lackierung nicht zu sehen.
Auch für die Hände wurden kleine Plexiglas scheiben geschliffen und farblos Matt lackiert. Diese mussten 100% in das gebohrte Loch passen.
Die SMD wurde direkt hinter die kleine Scheibe gesetzt um möglichst hell durch zu scheinen.
Auch eine Flugposition sollte er bekommen. In den Schuhen wurde je eine SMD mit einem nach außen leuchtenden Plexiglas montiert. Die Schräge des Plexiglases muss genau stimmen um das Modell nicht zu schräg darzustellen.
Das Visier wurde hinten schwarz lackiert um ein Durchschimmern zu vermeiden. Die Front ist in Gold und Rot gehalten. In die Augenpartie musste ein milchiges Plexiglas eingearbeitet werden, damit die SMDs im Hintergrund nicht zu sehen sind.
Der Kopf auf dem Rumpf war kein Problem. Nur für die Verkabelung war fast kein Platz. Auch hier wurde darauf geachtet, dass innen alles blickdicht ist.
Die SMDs für das Visier mussten genau ausgerichtet werden um eine gute Ausleuchtung durch das Visier garantieren zu können.
Die SMD verschob sich leider immer wieder und konnte nur mit viel Mühe und einer extra angefertigten Halterung befestigt werden.
Sieht auf den ersten Blick Symmetrisch aus aber noch lange nicht nach Iron Man.
Als Display verwendete ich eine Spule meiner Lichtleiter. Die schwarze Plattform wurde per Hand ausgefräst und eingepasst. Die Idee mit den beiden Roboterarmen kam wieder einmal von meinem Sohn. Auf dem Markt gibt es nicht viele Werbeartikel in der Größe. Wie es der Zufall so wollte, hat die Firma KUKA ihre Werbeabteilung eine Ortschaft weiter wo ich Wohne. Somit konnte ich mir die beiden Arme auch noch aussuchen.
Als nächstes stand die Lackierung an. Nein es ist kein Foto von C3PO im Bau. Als erstes War das Gold dran um dies nachher abzukleben und die rote Farbe aufzutragen.
In der Sonne kommt das kräftige rot extrem gut zur Geltung. Darunter liegt noch die goldene Farbe.
Auch von vorne sah es nun schon mehr nach Iron Man aus. Leider ist die Farbe sehr anfällig für Fingerabdrücke. Ein Trocknen/ Aushärten von gut 3-5 Tagen war hier immer nötig. Manche Arbeiten konnten auch nur mit Baumwollhandschuhen erledigt werden.
Das Rot ist von Alcad II, hat eine hervorragende Tiefe und einen schönen Schimmer. Nun heißt es wieder warten bis alles trocken ist und zusammengebaut werden kann.
Die Befestigung für den ARC-Reaktor war durch die gute Vorarbeit auch kein Problem.
Der Reaktor von vorne. Gut zu sehen ist hier die Wicklung. Hoffentlich ist die LED nicht zu stark, dass dieser noch gut gesehen wird.
Einpassen und befestigen der Arme und Beine in der richtigen Position. Mit der Verkabelung konnte auch schon begonnen werden. Das Modell sollte nach dem Lackieren nicht zu oft angefasst werden, da auch nach dem Aushärten der Farbe immer noch Fett oder Fingerabdrücke zurückbleiben.
Nun wurde der vordere Teil mit Helm an den restlichen Rumpf angeschlossen und alles zusammen gesteckt. Die Passgenauigkeit hat auch hier überzeugt.
Noch ohne Strom aber schon mal komplett (bis auf das Visier).
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