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Protector Galaxi Quest von Pegasus
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N.S.E.A. Protector aus dem Film Galaxy Quest ist im Maßstab 1:1400 und wurde 2009 von der Firma Pegasus Hobbies veröffentlicht.
Das obere Deck sollte ein paar Fenster erhalten. Das bohren mit 0,5mm Durchmesser ging sehr gut und somit wurden es doch etwas mehr.
Nach dem Schneiden der Lichtleiter war ich bei 208 Löcher die bestückt werden mussten.
Die erste Hälfte ist geschafft. Nun macht mir der Platz für die LEDs etwas Sorgen.
Fertig bestückt sieht das so aus.
Die Lichtleiter werden nun außen bis zu 2 mm durchgeschoben und innen angeklebt. Kurz bevor der Klebstoff anzieht, werden die einzelnen Fasern weiter zurück geschobenen bis sie auf der Oberseite plan aufliegen.
Sobald der Klebstoff ausgehärtet ist, werden die Lichtleiter gebündelt, mit einem Schrumpfschlauch gebündelt und für die LEDs vorbereitet.
Alles muss so kurz wie möglich gehalten werden, da alle Lichtleiter aus dem Deck im Rumpf untergebracht werden müssen. Da aber auch hier wenig Platz ist wird das noch spannend. Ein Lichtleiter blieb noch übrig, dieser wird an eine Blink-LED angeschlossen.
Auch der Rumpf wird Beleuchtet und wird mit zahlreichen Löchern versehen.
Danach folgen die Grundierung und das Lackieren. Bei der Protector wurde noch eine zweite Farbe aufgetragen um einen Kacheleffekt zu erhalten.
Sobald die Farbe trocken ist, kann mit der Bestückung der Lichtleiter begonnen werden.
Der Platz ist manchmal sehr knapp. Manche Lichtleiter sollen genau mittig sitzen, wo es beim zusammenkleben des Modells aber zu Problemen kommen kann. Die Lichtleiter dürfen keinen Kunststoffkleber oder Sekundenkleber abbekommen, sonst werden diese porös und brechen ab.
Auch der Rumpf ist nun mit Beleuchtung versorgt. Die Innenseiten wurden schwarz lackiert um ein Durchscheinen der LEDs zu vermeiden.
Das Oberdeck musste eingepasst werden und wie befürchtet wurde es sehr eng. Beim Zusammensetzen der Teile ist immer darauf zu achten, dass die Lichtleiter nicht zwischen dem Modell oder bei den Führungszapfen eingeklemmt werden.
Erster Lichttest der Antriebe. Für die SMDs musste eine kleine Halterung gebaut werden um den Lichtpunkt genau ausrichten zu können.
Die Kabel mussten unter der Klebekante durchgeführt werden, sonst würde die Teile nicht zusammenpassen.
Zwei SMDs pro Antrieb reichen von der Leuchtkraft aus. Die Verbindungszapfen mussten entfernt werden, da diese sonst einen Schatten werfen würden. Ein Lichtleiter wurde für einen in der Mitte benötigten Lichtpunkt gelegt.
Für die vorderen Antriebe wurde ebenfalls eine Halterung mit 3 SMDs gebaut. Auch hier mussten die Befestigungsstifte entfernt werden, damit die Ausleuchtung nicht gestört wird.
In den seitlichen Fenstern der Flügel wurden Lichtleiter eingesetzt.
Etwas problematischer war die Beleuchtung der roten SMDs im Vordergrund. Der Kunststoff musste bis aufs äußerste ausgefräst und durchbohrt werden, damit die SMD untergebracht und das Licht durchscheinen konnte.
Der Lichttest zeigt wie wenig Platz zur Verfügung stand.
Die Unterseite des Rumpfes musste für die Kabelführung ausgefräst werden. Auch hier kamen kleine rote SMDs für die vorderen Einlässe zum Einsatz.
Alle Teile wurden verdrahtet und der Strom zum Ausgang gelegt. Der Zusammenbau konnte beginnen.
Hier darf nichts verrutschen.
Es war kein Platz mehr und die Flügel gingen gerade so zusammen. m vorderen Bereich Richtung Rumpf musste vorsichtig geklebt werden, da die Lichtleiter nah am Rand angebracht waren.
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