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Sandcrawler
Bilder anklicken um zu vergrößern.
Der Sandcrawler ist aus dem Star Wars Universum und wurde 2010 von Randy Cooper veröffentlicht. Das Resin Modell hat einen Maßstab von 1: 72 und wurde zufällig im Internet gefunden und zusammen mit 5 weiteren Bausätzen für 290€ erworben. Bei Randy Cooper kostet das Modell 550$ +Versand+Zoll. Allerdings war mit dem Bau schon begonnen worden und das nicht wirklich professionell.
Bei Shapeways gab es die passenden Jawas. Sogar R2D2 war dabei.
Noch viel besser gefielen mir C3PO und R2D2. Wie sich allerdings bei der Lieferung herausgestellt hat, war der Maßstab leider nicht der richtige.
Auch beim Landspeeder war der Maßstab-Fehler deutlich zu sehen. Eingebaut in das Diorama wird er dennoch.
R2 Mit seinem Verkäufer....
Wieder einmal musste mein Kollege Marco Grimm mit seinem 3D Drucker herhalten. Hier konnten so viele Jawas wie nötig gedruckt werden. Der erste Versuch missglückte allerdings, da diese mit 1 cm viel zu klein waren.
Da auch die Jawas beleuchtet werden sollten und beim Bohren sicherlich der ein oder andere zerbricht wurden gleich mehrere in verschiedenen Haltungen gedruckt.
Großes Lob an Marco! Die Figuren waren hohl gedruckt, somit konnten die Lichtleiter innen durchgezogen werden.
Familie Jawa.... Utiiinniiii
Bei den Ketten war viel Arbeit angesagt. Überschüssige Gussteile mussten entfernt werden….
…..dabei brachen zwei der Ketten. Auch die Form musste bei fast allen mit einem Fön ausgerichtet werden.
Die Zwischenräume mussten ausgefräst und von überschüssigen Resin befreit werden. Diese Arbeit ist nicht ungefährlich, da Resin sehr giftig und krebserregend ist. Eine Arbeit mit Mundschutz und Absauganlage wird dringend empfohlen.
Auch die Fenstergitter mussten vom überschüssigem Guss befreit werden. Dies habe ich am Schleifband vorsichtig abgetragen. Hier gab es immer wieder mal heiße Finger.
Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen. Alle Seiten sind schön glatt und die Fenster gut sichtbar.
Bei der Leiter wurde das gleiche Prinzip angewendet. Da das Teil so klein und dünn ist...
....wurden die Finger allerdings wieder sehr heiß und die Fingernägel kurz.
Hier gut zu sehen wie fein und vorsichtig auch bei einem großen Modell gearbeitet werden muss.
Alle fertig bearbeiteten Teile wurden erst mal grundiert um auch die vorarbeiten des Erstbesitzers auszubessern.
Natürlich sollte auch das Cockpit etwas Beleuchtung abbekommen. Dafür musste vorsichtig einiges an Resin abgetragen werden um die Löcher für die Lichtleiter und die SMDs bohren zu können.
Fertig um zu grundieren und anschließend zu Lackieren.
Das fast fertige Unterteil des Cockpits. Das Wheaterig ist gut gelungen, nun geht es an die Beleuchtung.
Die Decke ist im gleichen Stil gehalten wie die Unterseite.
Bei den Seitenteilen hatte ich große Bedenken, da eines der Teile 1cm überstand.
Mit viel Geduld und einer guten Heißluftpistole wurde es ausgerichtet.
Mit viel Geduld und einer guten Heißluftpistole wurde es ausgerichtet.
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