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Viper MK VII im Porsche Gulf Design
Bilder anklicken um zu vergrößern.
Das Modell der Viper MK VII von Revell ist im Maßstab 1:32 und hat eine Länge von 30,9 cm. Der Bausatz wurde 2012 neu von Revell aufgelegt. Das Cockpit ist durch das Ätzteil-Cockpit von Paragrafix ersetzt worden.
Es hat sich bewährt bei Standmodellen die Stromaufnahme über die Fahrwerke zu führen. Ein sichtbares Kabel außerhalb des Modells geht überhaupt nicht, da es das Erscheinungsbild zerstören würde. Hier waren die Fahrwerke so dünn, dass durch jedes nur ein Kabel gezogen werden konnte.
In dem Paragrafix Satz waren die Löcher für die Lichtleiter schon eingestanzt, das kam mir sehr zu Gute. Verwendet wurden Lichtleiter mit 0,5mm Durchmesser und 0,23mm Durchmesser.
Auch hier waren die Folien zum Aufkleben dabei. Nur für die optimale Ausleuchtung musste ich mir reichlich Gedanken machen.
Es mussten SMDs und Lichtleiter eingearbeitet werden um verschiedene Farben ins Cockpit zu bringen.
Ein leichtes Weathering der Konsole macht es viel lebendiger.
Die Lichtleiter müssen schwarz lackiert werden, damit die hellen SMDs diese nicht überstrahlen. Der Platz wurde zum Schluss auch immer weniger.
Die SMDs mussten genau ausgerichtet werden, da sonst die Folien nicht richtig beleuchtet werden. Das war Millimeterarbeit.
Um die Instrumententafel in das Cockpit zu bekommen, mussten die Lichtleiter sehr weit gebogen werden. Das zweite Problem waren die scharfen Kanten der Ätzteile.
Die Seitenteile vom Cockpit wurden ebenfalls mit Lichtleiter und SMDs bestückt. Die restlichen Knöpfe wurden von Hand bemalt.
Das Schwärzen der Lichtleiter ist auch hier unbedingt notwendig, sonst würde die SMD das Licht der Lichtleiter beeinflussen.
Einpassen der Seitenteile. Bei dem scharfkantigen Blech ist Vorsicht beim Einfädeln geboten.
Das werden dann doch mehr Lichtleiter als gedacht. Die Enden sollen blinken, flackern und dauerhaft leuchten. Das wird wirklich eng beim Einbau in das Modell.
Die Vorstellung war schon immer im Kopf die Viper nicht in dem langweiligen blaugrau zu lackieren. Mir schwebte mal was anderes vor, das so noch nicht gemacht wurde. Somit entschied ich mich die Viper in den Farben von Gulf Porsche aus dem Jahr 1970 zu lackieren. Das orange war als erstes dran.
Diesmal machte es echt Laune abzukleben. In den äußeren Flügelspitzen wurden rote und grüne Positionslichter eingebaut. Die Lichtleiter mussten hier mehrfach gebogen und gut getarnt werden bis sie im Rumpf untergebracht waren.
Auch bei der Unterseite musste genau überlegt werden was orange oder blau werden sollte. Eine schwarze Linie wird die Übergänge abgrenzen.
Vorbereitung für das Aufbringen der blauen Farbe.
Auch bei obere Hälfte ist bald bereit für die typische blaue Farbe.
Fertig abgeklebt zum zweiten Lackdurchgang....
Die drei Triebwerke wurden innen ebenfalls schwarz lackiert. Auch hier mussten die LEDs genau ausgerichtet werden um den Lichtkegel auf den Punkt zu bekommen. Zum Teil musste ich die Verbindungsstifte abfräsen. Diese hätten sonst bei der Beleuchtung einen störenden Schatten geworfen.
Das 3-fach Triebwerk ist zur Montage fertig.
Die filigranen Seitenteile hätte ich besser erst zum Schluss angebracht.
Hier ist zum Glück genügend Platz für die Kabel.
Lichttest bestanden.
Das Ätzteil ist bisher sehr passgenau, da aber die vielen Lichtleiter und LEDs daran hängen, wird es sehr eng.
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